Dienstag, 5. April 2016

Die Zecken kommen, aber wir schlagen sie mit natürlichen Mitteln in die Flucht!

Die alljährlichen Plagegeister werden wieder aktiv! Ab 4-7°C Außentemperatur suchen sich die Zecken wieder ihre Opfer. Da sie aber leider nicht nur Plagegeister sind, sondern auch mehrere schwere Erkrankungen übertragen können, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass unsere Katzen und Hunde möglichst wenige dieser Parasiten haben.

Prophylaxe:
Anstelle der üblichen chemischen Präparaten gegen Zecken, wie Effipro, Exspot, Advantix, etc. gibt es auch einige pflanzliches Präparate, die man entweder über das Futter verabreicht oder als Spray oder Spot-on anwenden kann. Neben der Stärkung der Immunabwehr führen manche dieser Präparate auch dazu, dass durch verschiedene Bestandteile Hunde und Katzen von Zecken nicht mehr "erkannt" werden.
Ich verwende diese Präparate seit ca. 3 Jahren bei meinen eigenen Tieren und mittlerweile vielen Patienten und bin von der Wirkung absolut begeistert. Etwa 95 % meiner Kunden brauchen mittlerweile nicht mehr auf Präparate zurückgreifen, die bereits im Verdacht stehen, zumindest mit der starken Zunahme an Epilepsiefällen zu tun zu haben.
Die besten Erfahrungen habe ich mit Imun Dog Para und Imun Cat Para. Nur vereinzelt ist zusätzlich der pflanzliche TICAID-Spray nötig. Imun Para gibt es übrigens auch für Pferde. Hier ist es auch als Hilfe vor den vielen Mücken im Sommer im Einsatz: Imun Horse Para.
Weitere natürliche Produkte finden Sie in meinem Webshop.

Erkrankungen, die von Zecken übertragen werden:
Borreliose: 
Siehe eigener Beitrag - folgt in Kürze!

Babesiose:
Babesien sind Einzeller, die durch den Zeckenbiss übertragen werden. Sie vermehren sich in den roten Blutkörperchen der Hunde und führen innerhalb von wenigen Tagen zu schwerer Anämie (Blutarmut), die unbehandelt meist tödlich endet.
Babesien kommen regional begrenzt vor. Im Burgenland und in Ungarn sind Babesien sehr häufig.

Ehrlichiose:
Ehrlichien befallen einen Teil der weißen Blutkörperchen, führen zu immer wiederkehrenden Fieberschüben, Abwehrschwäche und schweren Erkrankungen beim Hund.

Hämotrope Mycoplasmen (Hämobartonellose):
Sie zeigen ein ähnliches Krankheitsbild wie die Babesiose, allerdings nicht beim Hund, sondern bei der Katze.

FSME:
Die Frühsommermeningoencephalistis wird von einem Virus ausgelöst. In Einzelfällen sind auch Hunde an FSME erkrankt. Im Gegensatz zum Menschen gibt es aber für den Hund keine Impfung. 

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