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Durchführung der Vitalblut-Analyse
Bei der
Dunkelfelduntersuchung wird dem Patienten ein Tropfen Blut abgenommen und
direkt unter dem Mikroskop im Dunkelfeld bei einer 1200-fachen
Vergrößerung betrachtet. Durch die seitliche Beleuchtung des Bluttropfens
werden viel kleinere Strukturen sichtbar, als das unter dem normalen Mikroskop
möglich wäre.
Es können sofort Aussagen über den
Säure-Basen-Haushalt, den Zustand des Immunsystems und über Belastungen
von Darm, Niere oder Leber gemacht werden. Durch die Art der Veränderung
der Blutbestandteile über einen Zeitraum von 24 Stunden (Zerfall der Zellen, Bildung
bakterieller Valenzen) können Rückschlüsse auf die dynamischen Vorgänge im
Organismus gezogen werden.
Prof. Dr. Günther Enderlein
Dr. Enderlein wies vor mehr als 100 Jahren
Mikroorganismen nach, die in Symbiose mit uns und unseren Tieren leben und nannte
sie Endobionten. Unter Symbiose versteht man das Zusammenleben zweier
Organismen zum Vorteil beider z.B. Mensch und Darmbakterien. Diese Endobionten
sind für uns lebensnotwendig und wir können sie im Dunkelfeld betrachten.
Milieustörungen
Durch Störungen des Milieus (z.B.
Verschiebung des Säure-Basen-Haushalts) können sich die Endobionten zu höheren
Formen, zu Bakterien und Pilzen entwickeln. Die Störung des Milieus kann durch
falsche Ernährung, Schwermetalle, Bewegungsmangel, Stress, Elektrosmog und
viele andere Dinge ausgelöst werden und betrifft uns genauso wie unsere Tiere.
Viele chronische Erkrankungen wie Allergien,
chronische Infekte, chronische Darm-, Zahnfleisch- und andere Entzündungen,
Rheuma, Krebs, Asthma, Verdauungsstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen,
Pilzinfektionen u.v.m. hängen immer mit einem gestörten Milieu zusammen,
das normale Stoffwechselabläufe nicht mehr zulässt.
Milieutherapie, Isopathie
Nach Dr. Günther Enderlein kann die aus dem
Gleichgewicht geratene Symbiose durch spezielle Arzneien wieder ins Lot
gebracht werden. Dazu werden niedere in unserem Körper lebende Bioregulatoren
in Form von Arzneien eingesetzt. Diese können höhere parasitäre
Entwicklungsformen wieder abbauen. Die Abbauprodukte werden über Darm, Niere
und Lunge ausgeschieden.
Selbstverständlich ist die Verbesserung des
Milieus durch Nahrungs- oder Futterumstellung und durch Vermeidung toxischer
Belastungen ein ganz wichtiges Thema in diesem Zusammenhang - bei Mensch und
Tier.
Dunkelfeldmikroskopie in
meiner Praxis
In Österreich wenden nur wenige Ärzte die
Dunkelfeldmikroskopie an.
Ich mache seit einigen Jahren zu Beginn der
Therapie einer chronischen Erkrankung gerne eine Dunkelfelduntersuchung, da
gerade bei chronischen Patienten die herkömmliche Blutanalyse nur sehr spät,
manchmal auch gar keine Veränderungen zeigt.
Der Tierbesitzer oder Patient kann die Veränderungen und Vorgänge im
Blut selbst am Bildschirm mit verfolgen und auch für Laien ist eine Veränderung
während der Therapie gut zu erkennen.
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