Sonntag, 1. November 2015

Auch harmlose Medikamente sind nicht harmlos!

Medikamente können in Notsituationen lebensrettend sein. Dennoch sterben jährlich zwischen 25.000 und 50.000 Menschen alleine in Deutschland an den Folgen verabreichter Medikamente. Schuld daran sind aber nicht nur Behandlungsfehler von Ärzten, sondern auch  die kritiklose Selbstmedikation. Beispielsweise sind Schmerzmedikamente häufig rezeptfrei in der Apotheke zu haben, was den Eindruck vermittelt, dass es sich um harmlose Tabletten handelt. Aber auch die Kombination von verschiedenen Medikamenten ist sicherlich ein Mitgrund für die erschreckenden Zahlen. Wer mehr als 2 Medikamente gleichzeitig einnimmt, muss damit leben, dass niemand mehr genau sagen kann, was sich genau im Körper dabei abspielt.
Nicht immer kommt es aber zu akuten Problemen, wie Magenblutungen, akutem Nierenversagen oder anderen Problemen. Häufig bemerkt man den Schaden erst Jahre später.
Obwohl es für Tiere leider keine so guten Statistiken gibt, wie in der Humanmedizin, wird das Problem dort nicht viel geringer sein. Katzen mit chronischem Nierenversagen, Hunde mit schweren Arthrosen, Leberproblemen und anderen Beschwerden gibt es viele. Woher diese chronischen Krankheiten kommen, weiß man im Einzelfall selten. In Verdacht sind immer, neben genetischen Veranlagungen, die Fütterung und Medikamente.
Einer, der das schon in den 1970er-Jahren beschrieben hat, ist Alfred Pischinger. Sein "System der Grundregulation" beschreibt, wie wichtig das Bindegewebe, das in der heutigen Medizin so gut wie keine Beachtung findet, für die allgemeine Gesundheit ist. Durch das Bindegewebe muss z.B. der Sauerstoff und alle Nährstoffe aus den Kapillaren, den kleinsten Blutgefäßen, bis zu den einzelnen Körperzellen hindurchdiffundieren. Ist das Milieu im Bindegewebe gestört (z.B. durch Rückstände von Schadstoffen oder Medikamenten), so kann die Versorgung der Zellen und damit die Energiegewinnung in der Zelle nicht mehr richtig funktionieren. Dadurch werden alle normalen Körpervorgänge, aber auch das Immunsystem beeinträchtigt.
Wer sich also selbst, oder seine Tiere, lange gesund erhalten möchte, der sollte Medikamente und andere nicht natürliche Stoffe möglichst meiden.

Aber gibt es Alternativen? Ja sicher! Leider wird an unseren Universitäten völlig ignoriert, dass andere medizinische Systeme häufig wesentlich sanfter zu gleichen oder sogar besseren Resultaten führen. Mein liebstes Fachgebiet ist ja die Homöopathie, mit der sich auch sehr akute Krankheiten in den meisten Fällen gut behandeln lassen (ich spreche da nicht von Selbstbehandlungen oder der Verabreichung irgendwelcher Komplexmittel, sondern von der individuellen Gabe von Einzelarzneien) und damit Medikamente vermieden werden können.
Aber auch viele andere Methoden sind geeignet. Aber davon später...

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